Die an der Wiener Börse notierte Wolford AG beschleunigt, wie angekündigt, ihre Kostensenkungsmaßnahmen und dies umfasst vor allem die Reduktion von Stellen in der Verwaltung/Administration. Seit Juli 2017 hat Wolford bereits 41 Vollzeitstellen abgebaut, ein Teil davon durch natürliche Fluktuation oder Nicht-Nachbesetzung offener Stellen. Mitte Oktober wird der Personalstand am Headquarter in Bregenz um weitere 15 Stellen reduziert.

Damit wurden bereits seit Anfang Juli insgesamt 56 Vollzeitstellen abgebaut, was zu einer jährlich erwarteten Kostenersparnis von über drei Millionen Euro führt, die ab dem Geschäftsjahr 2018/19 voll wirksam werden soll. Im Geschäftsjahr 2016/17 beschäftigte Wolford 1.544 Vollzeitmitarbeiter weltweit.

Die Verschlankung der Verwaltung ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogramms, das die Rückkehr in die Gewinnzone zum Ziel hat. Dabei geht es sowohl um eine Anpassung der personellen Kapazitäten an das aktuelle Umsatzniveau als auch um die systematische Optimierung aller Prozesse, bis hin zur strategischen Neuausrichtung in Teilbereichen.

“Diese Maßnahmen sind schmerzlich für alle Beteiligten. Aber auf diese Weise kommen wir unserem Ziel, wieder profitabel zu werden, einen entscheidenden Schritt näher.“ betont der Vorstand Axel Dreher, CEO und Brigitte Kurz, CFO von Wolford.

Alle internen Prozesse werden auf den Prüfstand gestellt. In den kommenden Monaten sollen weitere Optimierungspotenziale identifiziert und im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres 2017/18 umgesetzt werden.